Lange Zeit kommunizierten wir die Herzroute immer von West nach Ost, also ausgehend vom Genfersee. Das hatte damit zu tun, dass der Westen schneller entwickelt war als der Osten und wir schon früh wussten, dass Lausanne der Endpunkt sein würde.
Inzwischen kommunizieren wir aber beide Reiserichtungen, um zu zeigen, dass es so oder so reizvoll sein kann, auf der Herzroute unterwegs zu sein. Gäste, die beide Richtungen erkundet haben, sprechen gar davon, dass man wie «zwei Etappen» vorfinde, je nach dem in welche Richtung man sie befahre.
Das dürfte wohl stimmen, und es könnte sich lohnen, eine bekannte Etappe auch einmal in der Gegenrichtung zu erleben, um zu staunen, wie anders sich alles anfühlt beim Wechsel der Perspektive. Man fühlt sich schmunzelnd an Mani Matter erinnert, der in seinem Lied «Ir Ysebahn» sich poetisch mit der richtigen Richtung des Unterwegsseins auseinandersetzte.
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